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19
Dez
2008

...

Nicht einmal mehr eine halbe Stunde Zeit. Noch was essen. Und noch die Erinnerung an den Abend fixieren. Rekapitulieren.
Das erste mal nicht ganz so twisted. Eher unwirklich, traumähnlich. Nicht ganz so Geschepper. Andere Leute.
"Stresserchick" wurde ich genannt. Zu burschikos für diese Welt. Für das gesellschaftliche Frauenbild. Pity. Aber egal. Da war diese Bekannte, die Bisexuelle ist. Mit einer leicht stereotypen lesbisch wirkenden Fredunin?Oder "Freundin???"). Ganz kurze Haare. Jacket. Trotzdem hübsch. Kein Mannweib, aber....eben stereotyp lesbisch.

Geschlafen habe ich am Bahnhof in Aulendorf. Und im Zug von Aulendorf nach Kisslegg. Eine Stunde? Halbschlaf?Ganzschlaf?
Das erste Mal, dass mich gegen halb 5 Müdigkeit angegriffen hat. Ganz kurz.
Da war diese junge frau auf der Toilette. ich wünschte, ich hätte mir den Wortlaut gemerkt...."Du siehst aber auch ganz schön verrück aus. Nicht schlecht."
Am Vormittag hatte ich in der Schule ein gespräch über Partybekanntschaften. Von wegen besserer Gruppendynamik in einer Gruppe von Jungs. Stimmt schon. Zickenstress. Vor allem oder vlt ja auch nur,wenn man sich nicht kennt... Weiß ich nicht. Nicht mehr.

17
Dez
2008

of nothing, no one, nobody, no more

Einfach in Richtung vorwärts gucken.
Am Besten blicklos.
Also nach vorne, aber nach innen.
Nicht in der Vergangenheit leben, nicht in der Zukunft leben. Einfach leben. Leben und akzeptieren. Auch wenn es schwer ist.
Dabei das richtige Maß finden. Nicht rücksichtslos sein, aber auch nicht empathisch. Einfach Sein. Auch wenn es schwierig ist.
Ich rege mich gerade auf, aber nicht konstruktiv. Ich sehe nur das Schlechte, habe aber keinen Bock, selber in diesem Fall gut zu sein. Ich sollte einfach sein und mich nicht ärgern über diese anderen. Ich rege mich auf wegen Taten, aber nicht aus Empathie für die Betroffenen.
Scheuklappen habe ich, aber trotzdem kann ich meine Gefühle nicht kontrollieren. Noch nicht.
Diese anderen. Vielleicht machen sie es richtig? Sie sind einfach so…aber dabei allzu falsch und allzu rücksichtslos sein? In einem Maße, wie selbst ich nicht falsch und rücksichtslos bin??

15
Dez
2008

...

Da ist diese Ambition…
Aber warum ist der Mülleimer so verdammt weit weg?
Derartige Kleinigkeiten können diese Ambition scheitern lassen…sie ist einfach noch nicht richtig manifestiert. Fundamentalisiert. Internalisiert.
Parallele hierzu: Hmm..ja..also…hmm..eigentlich ja nicht…aber…hmm ach, scheiß drauf.
Wo kein Wille ist, sondern nur subjektiv empfundener Zwang…..kein Weg,dort.

Nein, es sind nicht clichés á la : Morgen wird alles anders!
Es ist Prokrastination und zwar auf verschiedenen Niveaus:
Ich mache einen Teil, er wird verschoben. Und zwar räumlich. Der Gedanke: verschieben in Schubladen, oder Stapeln in riesige Papierwuste bringt die Ordnung. Die Illusion der Ordnung. Und Stufenweise kann man sich vorarbeiten in die absolute Ordnung. Man strebt also nicht nach der absoluten Ordnung, sondern einfach nur nach der Tat.
Halblebigkeit.

In meinem Fall betrifft dieser Gedanke, diese Illusion zu 90% das, was mich selbst betrifft. Ethische Normen, Verpflichtungen, Altruistisches – kein Problem! Mein eigenes Leben- Großes Problem!
Gut, diese eine vierte CD von der Studienfahrt habe ich immer noch nicht weitergegeben, aber ich arbeite daran…sie muss sich nur Schritt für Schritt durch meine Illusionen durchkämpfen. Von meinem oberen Zimmer auf meinen Schreibtisch, beispielweise. Dann irgendwann in eine provisorische Hülle. Dann vielleicht mal in die Schultasche.
Vielleicht ja morgen, wenn alles anders wird.
...

I ain't happy, I'm feeling glad
I got sunshine, in a bag
I'm useless,but not for long
The future is coming on
I ain't happy, I'm feeling glad
I got sunshine, in a bag
I'm useless, but not for long
The future is coming on
It's coming on
It's coming on
It's coming on

Yeah... Ha Ha!
Finally someone let me out of my cage
Now, time for me is nothing cos I'm counting no age
Now I couldn't be this
Now you shouldn't be scared
I'm good at repairs
And I'm under each snare
Intangible
Bet you didn't think so I command you to
Panoramic view
Look I'll make it all manageable
Pick and choose
Sit and lose
All you different crews
Chicks and dudes
Who you think is really kickin' tunes?
Picture you gettin' down in a picture tube
Like you lit the fuse
You think it's fictional
Mystical? Maybe
Spiritual
Hero who appears in you to clear your view when you're too crazy
Lifeless
To know the definition for what life is
Priceless
For you because I put you on the hype shit
You like it?
Gunsmokin' righteous with one toke
Psychic among those
Possessed you with one go

I ain't happy, I'm feeling glad
I got sunshine, in a bag
I'm useless, but not for long
The future is coming on
I ain't happy, I'm feeling glad
I got sunshine, in a bag
I'm useless, but not for long
The future is coming on
It's coming on
It's coming on
It's coming on

The essence the basics
Without it you make it
Allow me to make this
Childlike in nature
Rhythm
You have it or you don't that's a fallacy
I'm in them
Every sprouting tree
Every child apiece
Every cloud you see
You see with your eyes
I see destruction and demise
Corruption in disguise
>That's right
From this fuckin' enterprise
Now I'm sucking to your lies
Through Russ, though not his muscles but the percussion he provides
with me as a guide
But y'all can see me now cos you don't see with your eye
You perceive with your mind
That's the inner
>Fuck'em
So I'm gonna stick around with Russ and be a mentor
bust a few rhymes so mother fuckers
Remember where the thought is
I brought all this
So you can survive when law is lawless
Feelings, sensations that you thought were dead
No squealing, remember
(that it's all in your head)

14
Dez
2008

Ist Erdkunde eine Nachtschicht wert?

Ein Blatt zur Wiederholung. Bevölkerungspyramiden. Oder Urnen. Oder Glocken. Und die erschreckende Blattform. Sie legt es vor mich hin. Ich schaue darauf, fokusiere meinen Blick. Versuche es. Gottseidank musste ich nicht Vorlesen. Meine Lippen hätte die Frage: "Warum ist auf dem Blatt zweimal die Urnenform????!" verlassen.
Das wäre etwas komisch gewesen, denn: die Urne war nur einmal da. Auf diesem Blatt. Das Blatt lag zwar fix auf dem Tisch vor mir, aber meine Optik war gestört.


Erdkunde und Geschichte geht zusammen. Geschichte mit seinem Klausurenschnitt von 7 Punkten( ich liege minimal darüber) reißt ein Versagen in Erdkunde nicht heraus. Mündliches auch nicht.
Und Erdkunde? Was für eine mündliche Note kriege ich dafür, dass ich versifft und verspickt vom Douala an meinem Tisch hocke, den Kopf entweder aufs Kinn oder auf meinen Arme stütze? Phasenweise schlafe? Oder Lachanfälle kriege?

Alles surreal. Das Gesicht des Türstehers an der Klotür. Kommt ihr da bitte raus? Ich lache. Ich werde zum Bahnhof gefahren. Eine Zigarette und lustige Gespräche, weil mein Zug erst in 15 Minuten kommt. Noch ist alles normal, das Irreale kommt erst, wenn man mit der eigentlichen Normalität konfrontiert wird. Das Gleichgewicht ist vertauscht: Gleichheit erzeugt das Gefühl, alles sei normal. Konfrontation mit normalen Menschen, die gerade eben aufgestanden sind, um zur Arbeit zu gehen zeigt die ganze Surrealität deiner selbst. Der Sprung Douala-Leben gelingt nicht.
Da sind Gesichter, Blicke. Erwartungen.

I Just Don´t Know What To Do With Myself

Ein Gefühl des Unausgelastet-seins.
Gut, da sind diese zwei Mega-Klausuren, diese Große Menge an Stoff. Da ist die Tatsache, dass mir rein rechnerisch immer noch eine ganze Nacht Schlaf fehlt. Und immerhin war ich am Donenrstag und am Freitag unterwegs.
Trotzdem hinterlässt der erste Samstag seit 5, 6 Wochen, der nicht an den Partymarathon von Donnerstag und Freitag angeschlossen wurde, einen Nachgeschmack. Bitter oder nicht.

Da war zuviel Schlaf von Samstag auf Sonntag. Jetzt paradoxerweise wieder Müdigkeit.
Einen Ausweg aus der Lethargie bietet der Anruf/Auruf zu arbeiten. Immerhin etwas Produktives. Sinnvoll. Auslastend.Und dabei bleibe ich mal nüchtern.

13
Dez
2008

Uh, Rock me Amadeus

Es geht ab ab 11,12. Angenehm, mal etwas mehr Zeit zu haben, und erst um 10 loszumüssen. Ich werde abgeholt um halb 11. Ich komme heim um vier. Halb vier vielleicht.
Schlechtes Gewissen, weil ich mich nie revanchieren kann. Auto fahren? O mein Gott, vergiß es!
Schnell noch Spritgeld rausnesteln. "Pro Forma", sag ich. "Ach was! Der arbeitet bei X, der kriegt 40 Euro in der Stunde." Ich nestle weiter. "Dafür nimmst du uns mal mit". "O mein Gott, ich habs ihm schon gesagt: zweimal Fahrer gewesen und jedes mal nen Unfall gebaut!"

Trallala. Rage beim Autofahren. "Sauft ihr nicht vor?". "Ne,wir habens."

12
Dez
2008

Muskelkater und Tinnitus

Stundenlang tanzen. Ich habe das Gefühl, nie gesessen zu sein.

All that remains

Ich hab keine Kraft, mich mit dir auseinanderzusetzen. Wirklich nicht. Was du überhaupt von mir willst, weiß ich nichtmal. Um was geht es dir?
Ich dachte, ich könnte es, ich dachte, ich könnte dir helfen, wenn wir uns sehen. Weil du gerade jetzt Hilfe bräuchtest.
Alles in mir sträubt sich. Ich weiß nicht, woran es liegt. Vlt an dem Eindruck, den du auf mich gemacht hast. Das war keiner Guter..vlt liegt es an der Sache an sich. Immerhin bist du ein Mann, einer meiner Fehler und damit bist du etwas, von dem ich Abstand nehmen will und auch muss. Nein, du bist keine Gefahr mehr für mich, darüber bin ich schon längst hinaus. Ich hab keine Kraft, mich mit dir auseinanderzusetzen. Ich brauche meine Kraft für mich selber. Vlt habe ich auch zZ einfach keine.



Wann hat es angefangen? Warum hat es angefangen?
Ich bereue nichts, außer vlt meinen Eindruck, den ich auf andere gemacht habe. Ich habe das Bild einer Schlampe selbst entworfen und immer und immer und immer wieder bestätigt. Nichts daran auszusetzen. Meine Veränderung kam schließlich von ihnen heraus und dieses immer noch existente Bild von mir, das andere von mir haben, trifft mich nicht.
Was waren die Gründe dieser Abkehr?

Vielleicht die Tatsache, dass das letzte Date sich in der Ecke des Zimmers den Arm abgeklemmt hat und sich dann die Nadel gegeben hat.
Oder eher der tolle Abend im Douala, der Spaß, das Tanzen, das Abgehen - und wie dann alles scheiße wird nur durch Sex im Auto.
Vielleicht die Zahl der Liebhaber.
Vielleicht die permanente Entwürdigung.
Vielleicht das Tief nach jedem Sex....wo eigentlich ein Hoch sein sollte.

Genug davon.
Was ich mir damit psychisch angetan habe, steht in keiner Relation.
Genug davon.

Tanzen. Abgehen. Grimassen schneiden. Spaß haben. Electro-floor zu dritt. Eine Show abziehen. „Ich will dich auf diesem Stuhl sehen!“. Ganz eng und lasziv tanzen. Er ist homosexuell. Wirklich nur Show.

10
Dez
2008

Stimmung: ehemals aggro, nun aber...neutral...stoisch!

Gut, kein Auto. Wieder so verdammt früh aufstehen. Der Optimist in mir erwacht aus seinem Schlummer und sagt: du müsstest soweiso früh aufstehen, um dir Religion reinzupauken. enn im Moment ist dein Kopf zu schwer, zu voll, du bist nicht klar!
Also gleich schlafen gehen, und früh aufstehen. Das sage ich.
Gut, kein Auto. Nach der Schule zum Arbeiten laufen. Dabei woltle ich die letzten Donenrstage nicht mal nach Hause stoppen, wegen schwerer Schultasche, Sporttasche und meistens noch Rewe-Wodka und Rewe-O-Saft.
Der Stoiker in mir sagt, einfach laufen.
Gut, kein Auto. Also mehr Vorbereitung und gefülltere Taschen,denn : es gilt Eventualitäten zu beachten!
Denn bei Caro läuft nie etwas so, wie sie es gern hätte. Und irgendwie auch immer einen Tick komplizierter, als bei den anderen...
Situation 1: Caro läuft mit schwerem Gepäck zu ihrem ersten Arbeitstag. Sie läuft und läuft und läuft, kommt an und muss nur 4 Stunden arbeiten, denn es ist pünktlich Feierabend. Also Mami anrufen, sich abholen lassen. In den Zug steigen. Ravensburg.
Situation 2: Caro läuft mit schwerem Gepäck zu ihrem ersten Arbeitstag. Sie läuft und läuft und läuft, kommt an udn arbeitet. Spätestens ab halb 9 ist es zu spät. Sie könnte den Zug wohl nicht mehr erreichen. Also bei Feierabend gehen, an den Straßenrand, Daumen raus. Ravensburg.

Was kann man tun?
Vorbereiten, planen. Umdisponieren.
Sporttasche kann thereotisch als Ersatzauto/ Ablage fungieren. Was ich früher im Auto verstaut habe, um nach Feierabend on tour zu gehen, landet in der Sporttasche. Die Tasche...irgendwo.
Sporttasche fungiert auch als Ersatzauto/Kleiderschrank. Wo ich mich früher auf der Rückbank umgezogen habe, wird verlegt.

Was ist schlecht daran:
Situation 2 -> dank konkreter Planung: nichts
Situation 1 -> bei sinnloser Planung, sinnlosen Gedanken: einiges

In diesem Sinne: möge es kommen,wie es kommt, ich werde vorbereiter sein! Ha!

9
Dez
2008

Stimmung: heruntergedrückt..und gleich auch gedownt

Geburtstage sind überbewertet.
Natürlich könnt ihr euch alle freuen. Gerade Volljährigkeit ist natürlich schön. Danach geht es abwärts. Aber einen wirklichen Unterschied bringt es nur als Raucher und Säufer.
Und was vor allem ich verstehe, ist die Unabhängigkeit vom Wohlwollen aller Türsteher.
Doch was ändert sich?

Ich weiß noch, meine Stimmung nach meinem Geburtstag. Lag nicht am Rausch, lag an der damaligen gottverdammten Fremdbestimmung…und dann der Druck des Führerscheins…die halbe Vergewaltigung im Douala, Verbitterung. Enttäuschung.
Under Pressure. Beinahe wäre ich zerbrochen.

Und ich war so allein…hundert Leute haben mir gratuliert und ich war so allein…
Ich zweifle am Sinn von Geschenken. Alles nur Fassade, alles nur Verpflichtung. Wie gern schenke ich, aber nur authentisch. Wie gern werde ich beschenkt, aber nur authentisch.

Ich hätte mir damals soviel gewünscht…vielleicht zu Abstraktes, nichts Erfassbares.
Ich bin froh, dass ich an dem Tag daheim geblieben bin. Erst habe ich Alcazar wegen einem Konzert abgesagt, dann hat mein Bruder für das Konzert abgesagt und dann kam die Erkenntnis: alleine. Mal wieder. Und was hätte mir an dem Abend eine Nacht im Alcazar gebracht, allein hinstoppen und unter vielen Menschen allein sein?

Wir verändern uns. Wir wachsen. Ich bin gewachsen.
Dann lasse ich mir eben Egoismus vorwerfen. Dann lebe ich eben jenen, aber nur weil er mir vorgelebt worden ist. Jedes Stück Dreck, das ich fressen musste hat sich erst in Verbitterung manifestiert und nun in wahrer Autonomie.
Die Erkenntnis, alleine zu sein, hat mich noch nie geschockt. Geschokct habe nur ich mich selbst in den Momenten, wo ich Hilfe erwartet habe und ich keine gekriegt habe. Zwischenmenschlich und familiär. Ich habe gelernt. Ich bin allein. Und alleine bin ich am stärksten.
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Zuletzt aktualisiert: 19. Nov, 06:51

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