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9
Aug
2008

Ich weiß

ich muss schlafen. Nur blöd, dass mein Zentrales Nervensystem sich daran nicht stört. ich wünsche mir einen Körper der auf meine Rhythmen achtet. Warum immer Hilfsmittel zum Einschlafen und Hilfsmittel zum wach werden? Warum nicht schlafen, wenn man es sollte und wach sein,wenn man es will?
____________________________

"Ich dachte immer, danach geht es mir besser (...). Aber in Wirklichkeit ist es danach nicht nur gleich scheiße wie vorher, sondern noch viel schlimmer."
Oh,wie so trügerisch. Ich dachte auch immer, ich fühl mich danach vlt besser. Oder höherwertiger. Eine weitere Möglichkeit, sich zu profilieren. je besser er aussieht, umso höher der eigene Wert usw. In Wirklichkeit kriegst du einen Spiegel vorgelegt, der dir zeigt, wie kaputt du bist und dass du the point of no return wirklich verpasst hast. Und zwar mit 30 kmH zuviel.
Den Spiegel legst du dir selber vor, meistens auch die 30 kmH zuviel....
---------

Ich habe ihn gesehen. Er ist vorbeigelaufen und hat mich angeschaut. ich tanze weiter. Vlt erkennt er mich ja nicht. 16 Monate ist es schließlich her. Ungefährt. Gefühlte Unendlichkeit.
Ich scheine mich nicht verändert zu haben. Zu dumm. Dass ich seine Hand von meinem Rücken abschüttle, scheint ihn nicht zu stören. Auf latente Abweisung reagiert er nicht. Ob ich später zu ihm komme. Nein, muss arbeiten. Ob wir uns denn wiedersehen...
"Tut mir leid, aber ich hatte ich letzter Zeit soviel Stress mit Typen und DAS kann ich jetzt absolut nicht brauchen." Nach wenigen Sekunden steht er auf und geht. Versucht es bei der nächsten.

8
Aug
2008

because you´re the God of a shrinking universe...

Verpeilt?Verschallert?Total verballert.

Anständig war ich. Ordentliche Frisur, ordentliche normale Kleidung zum Arbeiten. Gäste nicht verschrecken. Ein beschauliches Leben. Arbeit und der solide Freundeskreis. Nicht mehr weggehen, um etwas aufzureißen. Nicht mehr weggehen, um abgestürzte Leute kennenzulernen, in allzu bekannte, verspickte Situationen zu geraten.
DVD-Abende, Grillpartys. Alcazar oder Douala im Kreis von Freunden.

Und nun? Ein Douala-Donnerstag, ein Hauch von Nostalgie.
Ein bisschen was Neues vermischt mit plastischen Erinnerungen an vergangene Alcazar-Nächte...

"Was hast du denn für Teller?". Natülich kann ich nicht schlafen. Ich bin im Auto. Ein Auomatik-Mercedes. Krasse Musik. Die Anlage stellt den Soundtrack für eine weitere non-konforme Situation.Verpeilt.

2
Aug
2008

Aber wenn er lacht, dann lacht er wie ein Kind.

Kreative Phase. Nur dumm, dass ich noch keine Zeit gefunden habe. Präsenz am Arbeitsplatz, so heißt die Devise. Und so arbeite ich, und arbeite, und arbeite, und alle anderen Prioritäten werden nach hinten verschoben.

22
Jul
2008

White Rabbit?

„Ich kann dann genau sagen, wie sehr mich jemand mag. Entweder du gibst mir eine Blume, oder einen ganzen Blumenstrauß.“

Und so bilde ich mir ein, ins Innere der Menschen zu sehen. Ich sehe Ihren Blick, wie Sie die Augen verdreht, weil Sie sie nicht mag, dabei hockt sie direkt neben ihr. Ich sehe einen anderen Blick, auf mich gerichtet. Sorgvoll. Ahnungsvoll.
Wir sitzen im Café und ich muss lachen. Plötzlich lacht auch sSie. Ich hoffe, ebenso laut wie ich. Wir sind wie zwei Verschwörer im Kreis der Unwissenden.
Später rauche ich. Und habe das Gefühl, die Zigarette verkehrt herum zu rauchen. Es schmeckt nach Filter. Bevor man es merkt, drücke ich aus. Der Schleier um mich gibt mir die Illusion, niemand bemerkt, was ich tue. „Warum hast du deine Kippe jetzt schon ausgemacht?“. Falsche Illusion. Ich blicke in den Aschenbecher. Ich habe richtig herum geraucht.
Ich habe das Gefühl, braunen Schleim auf den Zähnen zu haben. Ich habe Angst, dass andere es merken und verschwinde auf dem Klo. Ich habe mich noch nie so abstoßen wahrgenommen.

Später.
Sie redet mit mir. Ihre Mimik ist mir nie so aufgefallen. Verstellt Sie sich? Ist da etwas mehr, als Sie nach außen hin zeigt?
Andere Person. Und plötzlich habe ich das Gefühl, auf einem Film hängen zu bleiben. Ich fühle mich als die Einzige in einem Kreis von …von was? Von Verrückten? Ich sehe direkt in das Innere und kann abwägen: normal, in sich ruhend, oder versteckt, kaputt. Ich sehe Amokläufer vor mir, oder zumindest potentielle Selbstmörder. Ich bin ganz ruhig, ich bin in einer Blase und sicher…

20
Jul
2008

Und ich werfe einen ambivalenten Blick in die Zukunft

Während wir durch die Allee gehen, erwarten wir auf der rechten Seite einen Friedhof, der angrenzt an den Weg. Ich bin die erste, die die Grablichter im Dunkeln leuchten sieht. Dann kommt das Tor. Dann die Kapelle.
Wir laufen weiter, an dem umzäunten Gebäude vorbei. Der Zaun verhindert ein Rauskommen. Rein will wohl sowieso niemand. Ich kenne Leute, die in diese Klinik gehen. Regelmäßig. Immer wieder. Ich würde Bekannte treffen. Früher oder später.
Das Ortsschild verkündet, dass wir Weißenau nun verlassen.
Jetzt war ich auch mal dort....


Nachtrag: KRANKES Date gestern! (das ich das nicht aufgeschrieben habe...Donenrstag-Douala, Afterhour, heimkommen, Shoppen in Memmingen, zurück zur Afterhour..Theaterprobe nach 3 h Schlaf an zwei Tagen...in Wurzach regnete es und ich trug eine Sonnebrille..wegen den Pupillen)

19
Jul
2008

Das Ende der Welt?

Und während ich auf dem Sofa liege und Fernsehen schaue, erweckt ein Werbeclip meine Aufmerksamkeit.
Es geht um Altgold und Zahngold. Der Goldpreis liegt zur Zeit extra hoch und man kriegt Bares dafür.
Altrustische Ökonomen sagen, average man solle in Gold investieren.
Das System lockt mit barem Geld gegen Gold. Nur dumm, dass Geld bald wohl nichts mehr wert zu sein scheint.
Warum sonst die lockende Grüne Versuchung? Wollen "sie" uns ins Verderben stürzen? Selber Gold horten?

17
Jul
2008

Schulfrei

angenehm, so ein freier Vormittag. Freier Tag? Kenn ich immer noch nicht. Und so lerne ich beim Arbeiten eine interessante Alternative zum bisher bewährten Pep kennen:
Automatenkaffee. DER Automatenkaffee.
Herzrasen, Hitzewallung. Drei Tage wach?

15
Jul
2008

Genug?

Ich zähle die Tage bis zur Erholung. Die verbleibenden Schulstunden, die unzähligen Stunden, die ich in der Schule verbringen muss. Die Stunden, die ich noch arbeiten muss. Die Theateraufführungen.
Das Ende rückt näher, es ist ferner, als bei anderen, aber doch näher zu mir gerückt.

Ist es genug? Mir verlangt es ausnahmsweise (noch) nicht nach Kopmensation.
War es genug? Die grenzwärtigen Wochenenden, die grenzwärtigen Erfahrungen, die Erlebnisse.
Ist es genug? Schaffe ich es, ein normales Leben führen zu können?

Ansatzweise habe ich es heute geschafft, mich aufzuraffen. Schon ein paar verschickte Nachrichten sind ein zeichen, dass die Lethargie der letzten Tage überwunden ist. Die körperliche und geistige Müdigkeit bleibt. Kopf, Körper und Geist sind übersättigt...
was wird nun Priorität gewinnen in meinem Leben, sofern ich es schaffe, Altes abzuschütteln, und nicht mehr ich zu sein....? Ist es möglich..und wieder..Zweifel!
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Zuletzt aktualisiert: 19. Nov, 06:51

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