...
Abhängigkeit ist substanzbezogen, sage ich. Und Sucht das, was dahinter steht. Eine schöne Definition sagt unser heutiger Dozent. Aber beides ist das gleiche.
Seit vielleicht zwei, drei Jahren stand ich irgendwie immer mit einem Fuß in der Drogenszene. Mal habe ich mich mit dem Oberkörper mehr nach rechts, mal mehr nach links gelehnt. Ja, ich habe private Vorarbeit geleistet, sage ich im Plenum. Ja, ich kenne mich aus. Und Ja, ich hatte Kontakt zu Drogen.
Und irgendwie ist es egal, WAS und WIEVIEL und WIE OFT man irgendetwas nimmt. Sobald man Gründe für den Konsum sucht, sobald irgendetwas hinter dem Konsum steht…dann überschreitet man die Grenze. Das ist dann Sucht.
Ich bereue nichts mehr in meinem Leben. Alles, was ich erlebt habe, was mir getan wurde und was ich mir getan habe, hatte irgendeinen Sinn. Alles, was mir getan wurde, hat mich stark gemacht. „Du hast eine ganz schön starke Persönlichkeit für dein Alter“, sagt die eine. „Reife Einstellung“, sagt der andere. „Sonnenschein“ sei ich auch…
Und mein Lachen ist mittlerweile auch echt geworden. Ja, ich bin glücklich. Ja, ich habe einen weiten Weg hinter mir. Ich habe viel gekämpft für mich und ich habe viel an mir gearbeitet. Und auch wenn man es mir nicht ansieht, fühle ich soviel hinter mir, so einen weiten Weg. Und der Weg WAR vielleicht das Ziel. Und für kurze Zeit scheine ich im Glück angekommen zu sein. „Und wie siehts aus mit Freund und so?“. Ich bin jetzt glücklich, sage ich. Zum ersten mal passt alles. Und dieses Glück möchte ich noch nicht teilen…
Zum ersten mal kann ich mit meinem Leben Schritt halten…
Seit vielleicht zwei, drei Jahren stand ich irgendwie immer mit einem Fuß in der Drogenszene. Mal habe ich mich mit dem Oberkörper mehr nach rechts, mal mehr nach links gelehnt. Ja, ich habe private Vorarbeit geleistet, sage ich im Plenum. Ja, ich kenne mich aus. Und Ja, ich hatte Kontakt zu Drogen.
Und irgendwie ist es egal, WAS und WIEVIEL und WIE OFT man irgendetwas nimmt. Sobald man Gründe für den Konsum sucht, sobald irgendetwas hinter dem Konsum steht…dann überschreitet man die Grenze. Das ist dann Sucht.
Ich bereue nichts mehr in meinem Leben. Alles, was ich erlebt habe, was mir getan wurde und was ich mir getan habe, hatte irgendeinen Sinn. Alles, was mir getan wurde, hat mich stark gemacht. „Du hast eine ganz schön starke Persönlichkeit für dein Alter“, sagt die eine. „Reife Einstellung“, sagt der andere. „Sonnenschein“ sei ich auch…
Und mein Lachen ist mittlerweile auch echt geworden. Ja, ich bin glücklich. Ja, ich habe einen weiten Weg hinter mir. Ich habe viel gekämpft für mich und ich habe viel an mir gearbeitet. Und auch wenn man es mir nicht ansieht, fühle ich soviel hinter mir, so einen weiten Weg. Und der Weg WAR vielleicht das Ziel. Und für kurze Zeit scheine ich im Glück angekommen zu sein. „Und wie siehts aus mit Freund und so?“. Ich bin jetzt glücklich, sage ich. Zum ersten mal passt alles. Und dieses Glück möchte ich noch nicht teilen…
Zum ersten mal kann ich mit meinem Leben Schritt halten…
cleeo - 19. Nov, 06:51