"Hast du so n bischen n Helfersyndrom? Kann das sein?"
„So sind wir in Köln! Wir SAGEN, was wir denken!“.
Die erste Kölner Bekanntschaft sind die Türsteher. Die anderen Bekanntschaften sind Karnevalsopfer von weit weit weg.
„Ach, Allgäu. Da wo es noch die Muhus gibt!“
Was wir als Landeier den Großstädtern voraushaben, ist, dass wir noch wissen, wie Kühe aussehen. Trotz Großstadttauglichkeit.
„Kann ich bitte zwei Kondome haben? Die sind da unten rechts.“
Kondome links unten, Spritzen obere Schublade. Rechts.
Cafe Victoria betreibt Schadensbegrenzung. Die Hilfe ist niedrigschwellig.
Was machen wir mit den Randexistenten?
Was können wir machen?
Typischerweise bin es immer ich, die angebettelt wird und typischerweise bin es meisten ich, die nicht nein sagen kann.
Was können wir machen?
Abscheu liegt mir nicht und das cliché, Geld würde gleich in Alkohol investiert, mag vielleicht stimmen, ist aber nicht tragbar.
Was können wir machen?
Was kann ich machen?
Kann ich es bei 50 Cent belassen und mir noch einbilden, ich würde helfen?
Cafe Victoria betreibt Schadensbegrenzung. Ein paar Portionen Essen für lau, weiteres Essen für 50 Cent, ein paar Snacks umsonst. Die Hilfe ist niedrigschwellig. Eine gebrauchte Spritze für eine neue, pro Kopf fünf Kondome. Aber nur fünf.
Teller bitte selber holen, und um 12:59 bist du eine Minute zu früh und darfst noch nicht rein.
Meine Sprache zeigt meine Herkunft, mein Auftreten zeigt nichts von einem Landei.
Und dennoch muss ich ganz kurz schlucken, als sie die Schublade mit den Spritzen zeigt.
Cafe Victoria betreibt Schadensbegrenzung. Die Hilfe ist niedrigschwellig. Die Sucht wird vorläufig akzeptiert, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Teller bitte selber holen, dann etwas strukturierten Alltag erleben. 13 Uhr, nicht 12:59.
Cafe Victoria betreibt Schadensbegrenzung. Die Hilfe ist niedrigschwellig.
Die erste Kölner Bekanntschaft sind die Türsteher. Die anderen Bekanntschaften sind Karnevalsopfer von weit weit weg.
„Ach, Allgäu. Da wo es noch die Muhus gibt!“
Was wir als Landeier den Großstädtern voraushaben, ist, dass wir noch wissen, wie Kühe aussehen. Trotz Großstadttauglichkeit.
„Kann ich bitte zwei Kondome haben? Die sind da unten rechts.“
Kondome links unten, Spritzen obere Schublade. Rechts.
Cafe Victoria betreibt Schadensbegrenzung. Die Hilfe ist niedrigschwellig.
Was machen wir mit den Randexistenten?
Was können wir machen?
Typischerweise bin es immer ich, die angebettelt wird und typischerweise bin es meisten ich, die nicht nein sagen kann.
Was können wir machen?
Abscheu liegt mir nicht und das cliché, Geld würde gleich in Alkohol investiert, mag vielleicht stimmen, ist aber nicht tragbar.
Was können wir machen?
Was kann ich machen?
Kann ich es bei 50 Cent belassen und mir noch einbilden, ich würde helfen?
Cafe Victoria betreibt Schadensbegrenzung. Ein paar Portionen Essen für lau, weiteres Essen für 50 Cent, ein paar Snacks umsonst. Die Hilfe ist niedrigschwellig. Eine gebrauchte Spritze für eine neue, pro Kopf fünf Kondome. Aber nur fünf.
Teller bitte selber holen, und um 12:59 bist du eine Minute zu früh und darfst noch nicht rein.
Meine Sprache zeigt meine Herkunft, mein Auftreten zeigt nichts von einem Landei.
Und dennoch muss ich ganz kurz schlucken, als sie die Schublade mit den Spritzen zeigt.
Cafe Victoria betreibt Schadensbegrenzung. Die Hilfe ist niedrigschwellig. Die Sucht wird vorläufig akzeptiert, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Teller bitte selber holen, dann etwas strukturierten Alltag erleben. 13 Uhr, nicht 12:59.
Cafe Victoria betreibt Schadensbegrenzung. Die Hilfe ist niedrigschwellig.
cleeo - 27. Feb, 19:44