Breaking Through???
Irgendetwas ist über die Jahre hinweg in mir zerbrochen.
Es war nicht dieses plötzliche „KNACK“-Geräusch, das nichts Gutes verheißt.
Es war eher langsam, unmerklich. Kein Knirschen, kein Krächzen. Nichts, das man mit einer Metapher bildhaft beschreiben könnte.
Da ist diese ehemalige Studentin. Sie studiert in Wien. Dieser duale Studiengang, Politikwissenschaften und Landwirtschaft. Sie lebt einfach. „Praktisch von nichts“ sagt sie. „Ich sags dir, da stopfst du dich voll, wenn du mal daheim bist.“
Was in mir zerbrochen ist, ist die Fähigkeit, positiv in die Zukunft sehen zu können.
Ich fühle mich am Wendepunkt und wenn ich jetzt die Weiche falsch einstelle, dann geht mein Leben so weiter. Dann geh ich weiter putzen, spülen, dreckige Kartons anfassen…
Dann lebe ich weiter, und weiß nicht, wofür. Außer um zu putzen, zu spülen, und um dreckige Kartons anzufassen.
Ich habe mich immer gefragt: ist das das Leben?
Und ich hab mir immer selbst geantwortet, mich selbst vertröstet: Irgendwann wird es besser!
Es MUSS einfach besser werden, denn wenn ich meine Gegenwart auf die etwaige Zukunft projiziere, dann…sieht diese nicht gut aus. Und schon gar nicht glücklich…
Ist das Leben?
Ich bin bescheiden geworden.
Ich will keinen permanenten Sonnenschein. Und keine Sonne, die mir aus dem Arsch scheint.
Aber ich will glücklich sein.
Und im Schweiße meines Angesichts will ich etwas machen, dass mich glücklich macht!
In mir ist etwas zerbrochen.
Ich sehe zwei Bewerbungen, die scheitern.
Ich sehe ein großes Fragezeichen: Und nun???
In mir ist meine laisser-faire-Mentalität zerbrochen.
Ich sehe nicht optimistisch in die Zukunft.
Ich sehe eventuelles Scheitern und das, was dann danach kommt. Nämliche die bittere Gegenwart in einer Endlosschleife. Repeat. Repeat. Repeat.
Wie andere das können?
Der eigentlich verstummte Neid flüstert mir zu, dass sie es können, weil sie die Gegenwart nicht als negativ erlebt haben..
Der eigentlich gewaltsam zum Schweigen gebrachte Neid sagt, dass sie gelebt haben im vollen Urvertrauen. Sie wissen, es wird im schlimmsten Fall gleich bleiben. Und das ist auch okay so. Denn vielleicht wird es viel besser als nur okay.
Und ich sage mir, wenn es gleich bleibt, dann ist das schlimmste überhaupt...
Ich strenge mich an.
Ich sehe mich feiern, mit einer Flasche Rotwein im Zug. Endlich mal wieder Action, Drama, baby! Wirklich und ultimativ leben, so wie mit 16, als der Bruch noch im Anfangsstadium war. keine Ahnung, was der morgen bringt. Und kein Interesse daran, zu wissen, was die Nacht bringen wird, weil es sowieso super wird!
Ich strenge mich an.
Denn - einen Notfallplan habe ich nicht…
Es war nicht dieses plötzliche „KNACK“-Geräusch, das nichts Gutes verheißt.
Es war eher langsam, unmerklich. Kein Knirschen, kein Krächzen. Nichts, das man mit einer Metapher bildhaft beschreiben könnte.
Da ist diese ehemalige Studentin. Sie studiert in Wien. Dieser duale Studiengang, Politikwissenschaften und Landwirtschaft. Sie lebt einfach. „Praktisch von nichts“ sagt sie. „Ich sags dir, da stopfst du dich voll, wenn du mal daheim bist.“
Was in mir zerbrochen ist, ist die Fähigkeit, positiv in die Zukunft sehen zu können.
Ich fühle mich am Wendepunkt und wenn ich jetzt die Weiche falsch einstelle, dann geht mein Leben so weiter. Dann geh ich weiter putzen, spülen, dreckige Kartons anfassen…
Dann lebe ich weiter, und weiß nicht, wofür. Außer um zu putzen, zu spülen, und um dreckige Kartons anzufassen.
Ich habe mich immer gefragt: ist das das Leben?
Und ich hab mir immer selbst geantwortet, mich selbst vertröstet: Irgendwann wird es besser!
Es MUSS einfach besser werden, denn wenn ich meine Gegenwart auf die etwaige Zukunft projiziere, dann…sieht diese nicht gut aus. Und schon gar nicht glücklich…
Ist das Leben?
Ich bin bescheiden geworden.
Ich will keinen permanenten Sonnenschein. Und keine Sonne, die mir aus dem Arsch scheint.
Aber ich will glücklich sein.
Und im Schweiße meines Angesichts will ich etwas machen, dass mich glücklich macht!
In mir ist etwas zerbrochen.
Ich sehe zwei Bewerbungen, die scheitern.
Ich sehe ein großes Fragezeichen: Und nun???
In mir ist meine laisser-faire-Mentalität zerbrochen.
Ich sehe nicht optimistisch in die Zukunft.
Ich sehe eventuelles Scheitern und das, was dann danach kommt. Nämliche die bittere Gegenwart in einer Endlosschleife. Repeat. Repeat. Repeat.
Wie andere das können?
Der eigentlich verstummte Neid flüstert mir zu, dass sie es können, weil sie die Gegenwart nicht als negativ erlebt haben..
Der eigentlich gewaltsam zum Schweigen gebrachte Neid sagt, dass sie gelebt haben im vollen Urvertrauen. Sie wissen, es wird im schlimmsten Fall gleich bleiben. Und das ist auch okay so. Denn vielleicht wird es viel besser als nur okay.
Und ich sage mir, wenn es gleich bleibt, dann ist das schlimmste überhaupt...
Ich strenge mich an.
Ich sehe mich feiern, mit einer Flasche Rotwein im Zug. Endlich mal wieder Action, Drama, baby! Wirklich und ultimativ leben, so wie mit 16, als der Bruch noch im Anfangsstadium war. keine Ahnung, was der morgen bringt. Und kein Interesse daran, zu wissen, was die Nacht bringen wird, weil es sowieso super wird!
Ich strenge mich an.
Denn - einen Notfallplan habe ich nicht…
cleeo - 23. Feb, 20:12