Scheiß Weihnachten??
Ich bin es leid, Sätze wie „Scheiß Weihnachten“ zu hören. Oder diese gängige Antihaltung: „Geht doch nur um Konsum, um Materialismus!“. Aber hallo, sehr früh gemerkt, Menschheit.
Sehe ich meine Familie an, dann bin ich froh, wenn der kleine Mann an Weihnachten einfach mal nicht so sehr übers Geld nachdenkt. Natürlich werden unsere Geschenke mal wieder kleiner ausfallen, als beim Rest unseres jeweiligen Bekanntenkreises, aber dennoch sind wir ja alle bescheiden geworden. Und dieses kleine Stückchen Materialismus gönnen wir uns und nehmen es gern an. Allzuviel zu lachen hat das Proletariat ja sonst nicht…
Immerhin scheint es ein Tag zu sein, an dem man seine ganze Bitterkeit mal vergessen kann und einfach nur eine Familie ist. Es geht um eine Fassade.
Diese wird zur Perfektion gebracht.
Wenn ich mich so umsehe, dann scheint diese häusliche Fassade gängig zu sein und keinen Raum und keine Energie mehr zu lassen, für eine weihnachtliche Fassade für den Rest der Welt.
Geschenke machen, Geschenke geben, lächeln, Weihnachstessen, vlt auch eine Spende überweisen im Namen der Christlichkeit und der Nächstenliebe – und dann hörts auch schon auf.
Dafür, dass heut Weihnachten ist, sind ganz schön viele Autos an mir vorbeigefahren. Natürlich wurde ich schon relativ schnell mitgenommen, aber trotzdem…in diesen 10 Minuten sind sehr viele Autos an mir vorbeigefahren ohne anzuhalten…
Ist das Nächstenliebe? Ist das Weihnachten?
Im Grunde hat diese Gruppe junger Männer, über die ich heute Mittag in Memmingen gestolpert bin, alles richtig gemacht: Als eine Art Gegenbescherung haben sie sich mittags einen schönen Rausch angetrunken und gaben einem Obdachlosen ein Bier. Weil der doch gar keine Familie hat.
Da gibt es tausende Jugendliche, die sich „links“ nennen, die gegen den „scheiß Kapitalismus“ an „scheiß Weihnachten“ wettern und diese Gruppe junger Männer, die in diesem Schickimickicafé fast noch eine Schlägerei angefangen haben, machen es richtiger, als viele andere…
DAS nenn ich mal ein Weihnachtszeichen!
Sehe ich meine Familie an, dann bin ich froh, wenn der kleine Mann an Weihnachten einfach mal nicht so sehr übers Geld nachdenkt. Natürlich werden unsere Geschenke mal wieder kleiner ausfallen, als beim Rest unseres jeweiligen Bekanntenkreises, aber dennoch sind wir ja alle bescheiden geworden. Und dieses kleine Stückchen Materialismus gönnen wir uns und nehmen es gern an. Allzuviel zu lachen hat das Proletariat ja sonst nicht…
Immerhin scheint es ein Tag zu sein, an dem man seine ganze Bitterkeit mal vergessen kann und einfach nur eine Familie ist. Es geht um eine Fassade.
Diese wird zur Perfektion gebracht.
Wenn ich mich so umsehe, dann scheint diese häusliche Fassade gängig zu sein und keinen Raum und keine Energie mehr zu lassen, für eine weihnachtliche Fassade für den Rest der Welt.
Geschenke machen, Geschenke geben, lächeln, Weihnachstessen, vlt auch eine Spende überweisen im Namen der Christlichkeit und der Nächstenliebe – und dann hörts auch schon auf.
Dafür, dass heut Weihnachten ist, sind ganz schön viele Autos an mir vorbeigefahren. Natürlich wurde ich schon relativ schnell mitgenommen, aber trotzdem…in diesen 10 Minuten sind sehr viele Autos an mir vorbeigefahren ohne anzuhalten…
Ist das Nächstenliebe? Ist das Weihnachten?
Im Grunde hat diese Gruppe junger Männer, über die ich heute Mittag in Memmingen gestolpert bin, alles richtig gemacht: Als eine Art Gegenbescherung haben sie sich mittags einen schönen Rausch angetrunken und gaben einem Obdachlosen ein Bier. Weil der doch gar keine Familie hat.
Da gibt es tausende Jugendliche, die sich „links“ nennen, die gegen den „scheiß Kapitalismus“ an „scheiß Weihnachten“ wettern und diese Gruppe junger Männer, die in diesem Schickimickicafé fast noch eine Schlägerei angefangen haben, machen es richtiger, als viele andere…
DAS nenn ich mal ein Weihnachtszeichen!
cleeo - 24. Dez, 16:33