Can U Hear The Sound?
ARE U WITH ME TONIGHT?
CAN U TAKE THE PRESSURE?
ARE U READY TO MOVE?
ARE U READY TO GROOVE?
Okay. Etwas festgefahren bin ich. Normale Diskos? Ein No-Go für mich. Bauernfeste, öffentliche Partys- ein No-Go für mich. Lieber Stammgast im Alcazar und im Douala. Ab und zu und musik/happyhourbedingt Adler. Dort geht’s mir gut, dort bin ich König.
Ich war immer stolz darauf, meine Wochenende auch ohne Feste füllen zu können....
„Am Samstag ist ein Fest in Gebrazhofen- kommst du mit?“ „Ach, mal gucken..“
„Hey, sie fragt mich nicht mal.“ „Kommst du mit?“ „Ne.“ „Ja komm, jetzt musst du auch mit, wo ich dich schon frag.“
Dann war da diese Ambition, doch dorthin zu gehen. Doch alles wurde anders.
„Was machst du denn hier?“ „Ich teste meine Grenzen aus…wo ich reinkomme, und wo nicht.“ „Und wo kommst du nicht rein?“ „Hugo´s“ „Ja, warum wohl?!“
Russendisko deshalb. Dort ist der Alkohol billig, aber er wirkt nicht betäubend, sondern wirkt eher reizend auf dieses seltsame Völkchen. Ich sehe verschiedene Schlägereien. Die Türsteher sind omnipräsent und werfen alle Querulanten raus. Das cliché der russischen Trinkfestigkeit bestätigt sich…
Hier wird ein Stück Russland mitten in Deutschland bewahrt. Wodka und russischer House. Russischer Freestyle draußen. Man fragt mich auf russisch nach Feuer. Ein seltsames Völkchen, leidenschaftlich und aufgeschlossen.
Ich falle auf, werde aber nicht dumm angemacht. Ich falle auf, komme ins Gespräch mit ein paar wenigen. Die Kultur fungiert hier als eine Art Parameter, der das Stereotyp der Disko verändert und es doch von den anderen Houseschuppen, Modeschauen, Prollodissen abhebt….und es immer noch besser macht als ein Bauernfest.
CAN U TAKE THE PRESSURE?
ARE U READY TO MOVE?
ARE U READY TO GROOVE?
Okay. Etwas festgefahren bin ich. Normale Diskos? Ein No-Go für mich. Bauernfeste, öffentliche Partys- ein No-Go für mich. Lieber Stammgast im Alcazar und im Douala. Ab und zu und musik/happyhourbedingt Adler. Dort geht’s mir gut, dort bin ich König.
Ich war immer stolz darauf, meine Wochenende auch ohne Feste füllen zu können....
„Am Samstag ist ein Fest in Gebrazhofen- kommst du mit?“ „Ach, mal gucken..“
„Hey, sie fragt mich nicht mal.“ „Kommst du mit?“ „Ne.“ „Ja komm, jetzt musst du auch mit, wo ich dich schon frag.“
Dann war da diese Ambition, doch dorthin zu gehen. Doch alles wurde anders.
„Was machst du denn hier?“ „Ich teste meine Grenzen aus…wo ich reinkomme, und wo nicht.“ „Und wo kommst du nicht rein?“ „Hugo´s“ „Ja, warum wohl?!“
Russendisko deshalb. Dort ist der Alkohol billig, aber er wirkt nicht betäubend, sondern wirkt eher reizend auf dieses seltsame Völkchen. Ich sehe verschiedene Schlägereien. Die Türsteher sind omnipräsent und werfen alle Querulanten raus. Das cliché der russischen Trinkfestigkeit bestätigt sich…
Hier wird ein Stück Russland mitten in Deutschland bewahrt. Wodka und russischer House. Russischer Freestyle draußen. Man fragt mich auf russisch nach Feuer. Ein seltsames Völkchen, leidenschaftlich und aufgeschlossen.
Ich falle auf, werde aber nicht dumm angemacht. Ich falle auf, komme ins Gespräch mit ein paar wenigen. Die Kultur fungiert hier als eine Art Parameter, der das Stereotyp der Disko verändert und es doch von den anderen Houseschuppen, Modeschauen, Prollodissen abhebt….und es immer noch besser macht als ein Bauernfest.
cleeo - 21. Dez, 10:32
Ich kenne dich nicht, und habe durch die Geschichten, die du erzählst, vermutlich eine völlig falsche Vorstellung von dir: Jemande, die die meiste Zeit im Alcazar verbringt (?), zuviel trinkt oder zuviele Leute kennt, die zuviel trinken... Chaotisch von einem Zustand in einen anderen, von einem Ort in den nächsten fällt, den Ruf einer Schlampe verbreitet, alles mögliche. Alles abstoßende. Und trotzdem schreibst du hier so emphatisch (auch wenn du nicht so sein willst?), so treffend und irgendwie mit Gewandtheit über deine Gedanken, wo andere sich kaum auszudrücken wissen.
Dann lasse ich mir eben Egoismus vorwerfen. Dann lebe ich eben jenen, aber nur weil er mir vorgelebt worden ist. Jedes Stück Dreck, das ich fressen musste hat sich erst in Verbitterung manifestiert und nun in wahrer Autonomie.
Die Erkenntnis, alleine zu sein, hat mich noch nie geschockt. Geschokct habe nur ich mich selbst in den Momenten, wo ich Hilfe erwartet habe und ich keine gekriegt habe. Zwischenmenschlich und familiär. Ich habe gelernt. Ich bin allein. Und alleine bin ich am stärksten.
Was ich nur schreiben will, ist... Hinter all diesem oberflächlichen Müll stecken soviele Gedanken, die mich (oder andere, ich weiß es nicht) berühren, weil sie geistreich und zutreffend sind - ob in Bezug auf dich persönlich weiß ich es nicht, aber allgemein übertragen klingt vielles daran wahr. Entweder bist du eine sehr gegenteilige Persönlichkeit, oder ich ordne dich wirklich total falsch ein, oder du verfügst einfach über das Talent, Gefühle und Gedanken klar zu fromulieren. Ich habe keine Ahnung, nur weiß ich, dass mich einige Sätze, wie die oben über den Egoismus, gefangen genommen haben. Zumindest die Fähigkeit, so verdreht und gleichzeitig klar zu schreiben, beneide ich sehr an dir.
Das war alles. Bitte tue mir einen Gefallen und lösch das :/
eine antwort auf deinen kommentar habe ich nicht...vlt danke für dein lob,wenn ich es richtig herausgelesen habe, allgm vlt auch danke,dass du dich als leser geoutet hast :)