Stimmung: heruntergedrückt..und gleich auch gedownt
Geburtstage sind überbewertet.
Natürlich könnt ihr euch alle freuen. Gerade Volljährigkeit ist natürlich schön. Danach geht es abwärts. Aber einen wirklichen Unterschied bringt es nur als Raucher und Säufer.
Und was vor allem ich verstehe, ist die Unabhängigkeit vom Wohlwollen aller Türsteher.
Doch was ändert sich?
Ich weiß noch, meine Stimmung nach meinem Geburtstag. Lag nicht am Rausch, lag an der damaligen gottverdammten Fremdbestimmung…und dann der Druck des Führerscheins…die halbe Vergewaltigung im Douala, Verbitterung. Enttäuschung.
Under Pressure. Beinahe wäre ich zerbrochen.
Und ich war so allein…hundert Leute haben mir gratuliert und ich war so allein…
Ich zweifle am Sinn von Geschenken. Alles nur Fassade, alles nur Verpflichtung. Wie gern schenke ich, aber nur authentisch. Wie gern werde ich beschenkt, aber nur authentisch.
Ich hätte mir damals soviel gewünscht…vielleicht zu Abstraktes, nichts Erfassbares.
Ich bin froh, dass ich an dem Tag daheim geblieben bin. Erst habe ich Alcazar wegen einem Konzert abgesagt, dann hat mein Bruder für das Konzert abgesagt und dann kam die Erkenntnis: alleine. Mal wieder. Und was hätte mir an dem Abend eine Nacht im Alcazar gebracht, allein hinstoppen und unter vielen Menschen allein sein?
Wir verändern uns. Wir wachsen. Ich bin gewachsen.
Dann lasse ich mir eben Egoismus vorwerfen. Dann lebe ich eben jenen, aber nur weil er mir vorgelebt worden ist. Jedes Stück Dreck, das ich fressen musste hat sich erst in Verbitterung manifestiert und nun in wahrer Autonomie.
Die Erkenntnis, alleine zu sein, hat mich noch nie geschockt. Geschokct habe nur ich mich selbst in den Momenten, wo ich Hilfe erwartet habe und ich keine gekriegt habe. Zwischenmenschlich und familiär. Ich habe gelernt. Ich bin allein. Und alleine bin ich am stärksten.
Natürlich könnt ihr euch alle freuen. Gerade Volljährigkeit ist natürlich schön. Danach geht es abwärts. Aber einen wirklichen Unterschied bringt es nur als Raucher und Säufer.
Und was vor allem ich verstehe, ist die Unabhängigkeit vom Wohlwollen aller Türsteher.
Doch was ändert sich?
Ich weiß noch, meine Stimmung nach meinem Geburtstag. Lag nicht am Rausch, lag an der damaligen gottverdammten Fremdbestimmung…und dann der Druck des Führerscheins…die halbe Vergewaltigung im Douala, Verbitterung. Enttäuschung.
Under Pressure. Beinahe wäre ich zerbrochen.
Und ich war so allein…hundert Leute haben mir gratuliert und ich war so allein…
Ich zweifle am Sinn von Geschenken. Alles nur Fassade, alles nur Verpflichtung. Wie gern schenke ich, aber nur authentisch. Wie gern werde ich beschenkt, aber nur authentisch.
Ich hätte mir damals soviel gewünscht…vielleicht zu Abstraktes, nichts Erfassbares.
Ich bin froh, dass ich an dem Tag daheim geblieben bin. Erst habe ich Alcazar wegen einem Konzert abgesagt, dann hat mein Bruder für das Konzert abgesagt und dann kam die Erkenntnis: alleine. Mal wieder. Und was hätte mir an dem Abend eine Nacht im Alcazar gebracht, allein hinstoppen und unter vielen Menschen allein sein?
Wir verändern uns. Wir wachsen. Ich bin gewachsen.
Dann lasse ich mir eben Egoismus vorwerfen. Dann lebe ich eben jenen, aber nur weil er mir vorgelebt worden ist. Jedes Stück Dreck, das ich fressen musste hat sich erst in Verbitterung manifestiert und nun in wahrer Autonomie.
Die Erkenntnis, alleine zu sein, hat mich noch nie geschockt. Geschokct habe nur ich mich selbst in den Momenten, wo ich Hilfe erwartet habe und ich keine gekriegt habe. Zwischenmenschlich und familiär. Ich habe gelernt. Ich bin allein. Und alleine bin ich am stärksten.
cleeo - 9. Dez, 20:09