...
Was ich mir dabei gedacht habe, weiß ich auch nicht. Mir war einfach klar: da gehst du hin. Keine Vorstellung, mit wem oder wie. Ich geh da einfach hin. Dank meinem Daumen bin ich autonom, und alleine ins Alcazar gehen ist auch nicht wirklich neu oder unangenehm.
Doch da ist sie, und ihre Frage: "Gehst du mal wieder allein ins Douala?". Bei dieser Frage war ich aber in Ravensburg verabredet, aber trotzdem hab ich mich für einen fiesen Augenblick erbärmlich gefühlt. Denn tatsächlich habe ich sie mit ihrer Gruppe im Zug getroffen und musste die Frage, ob ich allein ins Douala gehe, mit ja beantworten. Dass dieser Abend einer der geilsten, grenzwärtigsten Abende seit langem war - das konnte ich ihr dann nicht sagen. Aber als ich eben in Ravensburg verabredet war, kam ich mir bei der Frage trotzdem komisch vor. Meine Rationalität sagt mir: so ist es nun mal bei einem verstreuten Freundeskreis. Wir haben nicht alle im selben Ort Freunde. Alleine Hinkommen ist doch nicht schlimm?!
Oder die andere Frage von einer anderen Person, als ich im Alcazar alleine dastand. "Mit wem bist du da?". Als ob sie abchecken wollte, ob sie mich aus Mitleid zu ihren Leuten ziehen soll. Damit ich nicht so einsam und erbärmlich dastand. An dem Abend war ich auch verabredet. Trotzdem bin ich hingestoppt, und trotzdem wusste ich nicht, wie und ob ich heimkomme. Dummerweise ist es halt so. "Mit jemandem da sein" heißt nunmal nicht verbindlich Fahrgemeinschaft etc.
Alleine weggehen ist nicht schlimm, wären da nicht Die Anderen. Die Anderen und ihr mangelndes Verständnis.
Wie werde ich reagieren, wenn ich das heute gefragt werde?
Ich kenne die DJs persönlich, ich kenne ihren Freundeskreis, ich kenne viele Leute. Und trotzdem bin ich ganz kurz am Zweifeln. Und ich hoffe auch, dass ich etweder genug gute Laune hab, um mich von dieser Frage, sollte sie denn kommen, nicht irritieren zu lassen oder - noch besser- dass ich einfach nicht gefragt werde!
Doch da ist sie, und ihre Frage: "Gehst du mal wieder allein ins Douala?". Bei dieser Frage war ich aber in Ravensburg verabredet, aber trotzdem hab ich mich für einen fiesen Augenblick erbärmlich gefühlt. Denn tatsächlich habe ich sie mit ihrer Gruppe im Zug getroffen und musste die Frage, ob ich allein ins Douala gehe, mit ja beantworten. Dass dieser Abend einer der geilsten, grenzwärtigsten Abende seit langem war - das konnte ich ihr dann nicht sagen. Aber als ich eben in Ravensburg verabredet war, kam ich mir bei der Frage trotzdem komisch vor. Meine Rationalität sagt mir: so ist es nun mal bei einem verstreuten Freundeskreis. Wir haben nicht alle im selben Ort Freunde. Alleine Hinkommen ist doch nicht schlimm?!
Oder die andere Frage von einer anderen Person, als ich im Alcazar alleine dastand. "Mit wem bist du da?". Als ob sie abchecken wollte, ob sie mich aus Mitleid zu ihren Leuten ziehen soll. Damit ich nicht so einsam und erbärmlich dastand. An dem Abend war ich auch verabredet. Trotzdem bin ich hingestoppt, und trotzdem wusste ich nicht, wie und ob ich heimkomme. Dummerweise ist es halt so. "Mit jemandem da sein" heißt nunmal nicht verbindlich Fahrgemeinschaft etc.
Alleine weggehen ist nicht schlimm, wären da nicht Die Anderen. Die Anderen und ihr mangelndes Verständnis.
Wie werde ich reagieren, wenn ich das heute gefragt werde?
Ich kenne die DJs persönlich, ich kenne ihren Freundeskreis, ich kenne viele Leute. Und trotzdem bin ich ganz kurz am Zweifeln. Und ich hoffe auch, dass ich etweder genug gute Laune hab, um mich von dieser Frage, sollte sie denn kommen, nicht irritieren zu lassen oder - noch besser- dass ich einfach nicht gefragt werde!
cleeo - 22. Nov, 18:17