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8
Nov
2008

"Uhps, I started a mosh-pit"

Musik- ein Lebensgeühl.
Was bin ich nun im Herzen? Welche Musik berührt mich am tiefsten?
Mithilfe von Uppern finde ich eine Richtung des Electro, die passt. Electro wird für mich kein Lebensgefühl, sondern eine Symphonie von unerklärlichen Empfindungen. Es geht um Party, um Chemie. Die Musik geht wortwörtlich ins Blut, das Blut selbst wird von den Bässen in Wallung gebracht.
Gedowned verstehe ich dann plötzlich HipHop, die Rhythmen berühren mich, aggressive lyrics piegeln eine Art der Wut wider, welche sich nicht durch Schreie arikuliert, nicht artikuliert werden kann. Die Musik habe ich früher gehört, bis ich die Wut in mir verstanden habe und zu Rock umgestiegen bin. Plötzlich konnte man pogen, und Bands wie RTM formulieren mehr oder weniger versiert Hass auf die Obrigkeit, auf die Vergangenheit. Zeilen wie "Fuck you, I Won ´t do what you tell me" formulieren prägnant, aber nicht richtig argumentativ einen Anarchiegedanken, der reizt, den man nachschreien kann. Your anger is a gift.
Parallel dazu kam meine Punk-Rock Zeit. Plötzlich waren es Jugendliche, die sich als klar links bekannten. Plötzlich war links sein modern. Mainstream-Punk war geboren und mir war klar, dass die Attitude "Scheiß Nazis" nur dahingesagt wurde, und dass Punk nicht mehr das gleiche war wie früher...
Auch rein musikalisch war Punk nie von großer Bedeutung von mich, berührte mich nicht. Ebenso Metal.
Dann kam Hardcore.
Um so sitze ich im Auto, meine Playlist umfasst die verschiedensten, widersprüchlichsten Genres, welche mich allesamt berühren, und ich kann wirklich sagen, dass Musik stimmungsabhängig ist und dennoch berührt mich der Hardcore sofort und mal wieder stehe ich in der ersten Reihe. Ganz stimmungsunabhängig.
Es fließt der Schweiß, es fließt alkoholverdünntes Blut...es ist einfach Musik.
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Zuletzt aktualisiert: 19. Nov, 06:51

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