Run away
Und irgendetwas reißt an uns, reißt etwas aus unserem Inneren. Ist es die Seele, das Herz ,das verloren geht? Was genau verletzt wird, ist nicht gewiß, auf jeden Fall ist da diese Leere in uns.
Was ist passiert? Ist es Scheidung, ist es ein emotionaler Schmerz, der böse Kuss der Zwischenmenschlichkeit, Familie?.
Und da ist diese Leere und wir spüren das Nichts. Und das Nichts tut weh in seiner Nonexistenz und wir versuchen es zu füttern, aufzufüllen, das Loch zu stopfen. Wir füllen es mit Tabletten, mit Trips und Teilen, mit Pilzen, mit Keta, mit Speed, mit GBL, mit Alkohol und Opium. Wir leben in ständiger Promiskuität und mit jeder sexuellen Vereinigung geht der Versuch nach Vollständigkeit einher. Wir füllen und füllen und füllen, und nur für die Zeit der Wirkungsdauer fühlen wir uns vollständig und geflickt. Ist die Wirkung vorbei, rollt sich der Sexualpartner von uns, ist es, als wäre die Leere wieder da, ganz plötzlich. Das Nichts hat sich vergrößert, es ist, als hätten Widerhaken in unser Inneres gestoßen und anstatt das Nichts zu füllen, hat es uns uns noch mehr geraubt und noch mehr herausgerißen. Das Nichts wächst mit jedem Versuch. Eas wächst und wächst und wächst.
Und Darja hat vielleicht recht..irgendwann, nach 1000 Versuchen nimmt die Leere überhand und die Essenz ist verschwunden.....was bleibt, ist das Nichts.
Es sind Kleinigkeiten, die Kraft spenden: Ein guter Witz, der zum Lachen veranlasst. Eine neue materielle Nutzlosigkeit. Gutes Essen, vlt was Süßes danach. Ein Gespräch. Die Aussicht auf Inanspruchnahme gastronomischer Dienstleistungen heute Abend. Die Flasche Jägermeister in der Tasche. Beim Stoppen gleich vom Referendar mitgenommen zu werden und 20 Minuten nach Unterrichtsende daheim zu sein.
Sie sind Kraftspender, oder auch Kompensation. Sie geben Kraft, wenn ich schlafen will und nicht darf. Sie lassen Probleme etwas nichtiger erscheinen, wenn nicht sogar total verschwinden:
mir sind die Blicke egal, mir sind die Kosntellationen der Freunde, die Entwicklungen ob gut oder schlecht egal. Sie bewegen mich nicht mehr. Und eigentlich fühle ich mich auch gar nicht mehr müde.
Was ist passiert? Ist es Scheidung, ist es ein emotionaler Schmerz, der böse Kuss der Zwischenmenschlichkeit, Familie?.
Und da ist diese Leere und wir spüren das Nichts. Und das Nichts tut weh in seiner Nonexistenz und wir versuchen es zu füttern, aufzufüllen, das Loch zu stopfen. Wir füllen es mit Tabletten, mit Trips und Teilen, mit Pilzen, mit Keta, mit Speed, mit GBL, mit Alkohol und Opium. Wir leben in ständiger Promiskuität und mit jeder sexuellen Vereinigung geht der Versuch nach Vollständigkeit einher. Wir füllen und füllen und füllen, und nur für die Zeit der Wirkungsdauer fühlen wir uns vollständig und geflickt. Ist die Wirkung vorbei, rollt sich der Sexualpartner von uns, ist es, als wäre die Leere wieder da, ganz plötzlich. Das Nichts hat sich vergrößert, es ist, als hätten Widerhaken in unser Inneres gestoßen und anstatt das Nichts zu füllen, hat es uns uns noch mehr geraubt und noch mehr herausgerißen. Das Nichts wächst mit jedem Versuch. Eas wächst und wächst und wächst.
Und Darja hat vielleicht recht..irgendwann, nach 1000 Versuchen nimmt die Leere überhand und die Essenz ist verschwunden.....was bleibt, ist das Nichts.
Es sind Kleinigkeiten, die Kraft spenden: Ein guter Witz, der zum Lachen veranlasst. Eine neue materielle Nutzlosigkeit. Gutes Essen, vlt was Süßes danach. Ein Gespräch. Die Aussicht auf Inanspruchnahme gastronomischer Dienstleistungen heute Abend. Die Flasche Jägermeister in der Tasche. Beim Stoppen gleich vom Referendar mitgenommen zu werden und 20 Minuten nach Unterrichtsende daheim zu sein.
Sie sind Kraftspender, oder auch Kompensation. Sie geben Kraft, wenn ich schlafen will und nicht darf. Sie lassen Probleme etwas nichtiger erscheinen, wenn nicht sogar total verschwinden:
mir sind die Blicke egal, mir sind die Kosntellationen der Freunde, die Entwicklungen ob gut oder schlecht egal. Sie bewegen mich nicht mehr. Und eigentlich fühle ich mich auch gar nicht mehr müde.
cleeo - 9. Okt, 15:52