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10
Mrz
2008

Ich glaube

heute war ein guter Tag.
Wir sitzen im McDonalds. Wie lang ist es her, dass mich irgendjemand einfach mal so heimgefahren hat? Kein Daumen. Nur Zwischenmenschlichkeit. Freundschaft vielleicht. Ist Freundschaft Autofahren mit 130 auf Landstraßen und mit 180 auf der Autobahn, mit dem plinpling von Electro im Hintergrund?
Garantiert ist das nicht meine Definition, so was kenne ich nicht. Soll man von Freunden erwarten, Umwege zu fahren? Die Musik ausnahmsweise mal etwas lauter zu drehen? Nein, sollte man nicht. Tu ich nicht. Und doch freue ich mich.
Und gebe ihr ein McFlurry aus, und erfreue mich an dieser neuen Art von Zwischenmenschlichkeit dieser neuen Art überhaupt.

Der Tag flog nur so dahin. Meinen restlichen Nachmittag habe ich damit verbracht, meine alte DolbySuround-Anlage an den Computer anzuschließen. Außerdem sind meine Haare wieder blauschwarz.

Am Kopf: eine Beule. Ich erinnere mich nur noch daran, dass ich Aua gesagt habe. Ich glaube, es war der Türrahmen, warum auch immer der sich mir in den Weg stellt.
An den Beinen lauter blaue Flecken. Warum auch immer.
Stimmung: stoisch. Neutral. Gefühlsarm. Ich weiß, ich habe heute gelacht, hatte aber keinen wirklichen Grund dazu. Ich denke nicht und denke doch ganz viel.
Mich kotzt alles an und dann doch siegt doch wieder die Gewohnheit.
Veränderung? Die gibt es nicht. Nur mehr Ertragen, Erdulden. Das Kopfschütteln, die verdrehten Augen wegen der ganzen Scheiße, wegen all den Dingen, die man nicht mag und die man verachtet- rein intern und verborgen.
Don´t u want to hold me?
Mich hält niemand und ich falle.
.
.
.
.
Und ich schlage auf. The sky is over. Der Himmel über mir. Heute war er blau. Ich war schwarz und in mir war es grau. Neutral eben. Mit einer Spur von Rot vielleicht. Der rote Fußabtreter. Und doch war heute ein guter Tag.
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Zuletzt aktualisiert: 19. Nov, 06:51

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