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12
Apr
2009

Und scheiß auf Freunde bleiben!

Als ob ich nicht schon genug Stress hätte...



Nein, Freunde werden hast du gesagt. Wir können gute Freunde werden. Füreinander da sein. 20 Minuten später schleckst du an meinem Hals und ich lache über diese geplante Freundschaft. Dann bist du weg und ich bin weg und überhaupt. Versenkung öffne dich.
Zwinkern und den Arm um mich. „Schau mich doch mal an“.
Wartest du, dass ich die küsse?
War ungefähr so subtil wie der Grapscher in der ersten Nacht der Abihütte. Oder so subtil wie das Angebot vor drei Wochen, mit dem einen nach Hause zu gehen. Nein, sagte ich. Ich lass mich nicht instrumentalisieren. Und überhaupt, mein Therapeut hat mir das verboten.

Euch dreien kann ich sagen: ihr wollt das doch nicht. Sex mit mir und so. Ihr wollt es nur rein oberflächlich. Nicht wegen Sex, sondern nur pro forma. Ein Mann muss wollen und ein Mann muss sein Wollen artikulieren. Da ist keine Leidenschaft, sondern nur. Mechanik. Automatismus. Da ist keine sexuelle Spannung. Kein Begehren. Nicht einmal ein wirkliches Gefühl des „spitz seins“. All das würde ich verstehen. Mein Therapeut hat es mir trotzdem verboten.
Wirklich instrumentalisiert, missbraucht (!) wird eine Frau bei einem ONS nicht, weil der Mann sie nur auf den sexuellen Wert reduziert wird (was ja authentische Lustgefühle implizieren würde),nein, der wirkliche Missbrauch ist das, was hinter der gemeinsamen Nacht steht. Entweder irgendein ferner, sehnlicher Wunsch, den man für ein paar Stunden auskosten, erleben will. Oder diese scheiß Rollefnixierung, die einen Mann Lust und Begehren fühlen lässt, weil er es eben muss, weil er Mann ist.
Also, ihr instrumentalisierten Männer, hört auf, EUCH was vorzuspielen.
Also, Hände weg von meiner Oberweite, Hände weg aus meiner Hose und Zunge weg von meinem Hals.
Sonst sag ichs meinem Therapeuten…
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Zuletzt aktualisiert: 19. Nov, 06:51

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