...
Den Hörer greifen. Wählen. Das Leben verändern.
Drei wichtige Anrufe musste ich tätigen. Alle drei habe ich verschoben, herausgezögert. Nur leider lösen sich die Probleme dadurch nicht. Man muss agieren, nach dem Hörer greifen, wählen. Probleme bewältigen, das Leben verändern.
Anruf 1 war einfach.
Computermann anrufen. Mal wieder.
Anruf 2. Café Victoria. Besetzt.
Anruf 3. Jamara.
Wegen einem Missverständnis wurde ich wohl schon im Februar abgemeldet. Geplant war Ende März.
3,5 Jahre dort gearbeitet und das letzte Gespräch mit meiner Chefin ging gerade mal eine Minute. Missverständnis klären, aber „kann man nichts machen. Dann alles Gute!“.
Einigen Leuten hätte ich noch gern die Hand gegeben. Noch einmal dort arbeiten würde ich trotzdem nicht.
Anruf 2. Diesmal komm ich durch.
Mit dem 20 Sekunden Anruf in Weißenau habe ich meine Weichen schon in die eine Richtung gestellt.
Mit der Absage in Köln wird die Zusage definitiv und der Weg in die andere Richtung endgültig zugemauert...
Wieder nur eine Minute in der alles Wichtige gesagt wird. „Das ist natürlich schade für uns, aber danke für den Anruf.“
Danach schmeiße ich den Hörer weg.
Entscheidungen sind immer scheiße. Zusagen ist immer leichter als absagen.
Am schlimmsten ist aber nicht der Moment nach dem Tuten aus der Leitung, sondern die gefühlte Ewigkeit, die man sich selbst schafft, weil Hürden einfach unüberwindbar scheinen und Anrufe einfach immer wieder aufgeschoben werden.
Den Hörer greifen. Wählen. Leben verändern.
Drei wichtige Anrufe musste ich tätigen. Alle drei habe ich verschoben, herausgezögert. Nur leider lösen sich die Probleme dadurch nicht. Man muss agieren, nach dem Hörer greifen, wählen. Probleme bewältigen, das Leben verändern.
Anruf 1 war einfach.
Computermann anrufen. Mal wieder.
Anruf 2. Café Victoria. Besetzt.
Anruf 3. Jamara.
Wegen einem Missverständnis wurde ich wohl schon im Februar abgemeldet. Geplant war Ende März.
3,5 Jahre dort gearbeitet und das letzte Gespräch mit meiner Chefin ging gerade mal eine Minute. Missverständnis klären, aber „kann man nichts machen. Dann alles Gute!“.
Einigen Leuten hätte ich noch gern die Hand gegeben. Noch einmal dort arbeiten würde ich trotzdem nicht.
Anruf 2. Diesmal komm ich durch.
Mit dem 20 Sekunden Anruf in Weißenau habe ich meine Weichen schon in die eine Richtung gestellt.
Mit der Absage in Köln wird die Zusage definitiv und der Weg in die andere Richtung endgültig zugemauert...
Wieder nur eine Minute in der alles Wichtige gesagt wird. „Das ist natürlich schade für uns, aber danke für den Anruf.“
Danach schmeiße ich den Hörer weg.
Entscheidungen sind immer scheiße. Zusagen ist immer leichter als absagen.
Am schlimmsten ist aber nicht der Moment nach dem Tuten aus der Leitung, sondern die gefühlte Ewigkeit, die man sich selbst schafft, weil Hürden einfach unüberwindbar scheinen und Anrufe einfach immer wieder aufgeschoben werden.
Den Hörer greifen. Wählen. Leben verändern.
cleeo - 9. Mär, 15:05