Und heute
nix Douala
merkwürdig..die ganze Woche habe ich immer 5-7 Stunden geschlafen..und trotzdem reicht es nicht..
merkwürdig..die ganze Woche habe ich immer 5-7 Stunden geschlafen..und trotzdem reicht es nicht..
cleeo - 28. Feb, 22:04
28
Feb
2008
...
Müde Müde Müde Müde...
morgen um halb 6 ist die Woche vorbei..gottseidank-.-
Gottseidank dann 60 Stunden Pause bis die nächste Woche beginnt..und wieder das routinierte Hetzen.
Von der Schule zur Arbeit, Regeneration im Schulbus auf dem Weg zur Arbeit, Arbeit. Regeneration im Bus auf dem Weg nach Hause. Zu Hause..Berge von Arbeit..soviel Stoff, den man nachholen muss oder sollte und es reicht grad mal für die wichtigen Hausaufgaben, weil nach 12 Stunden non-stop auf den Beinen die Müdigkeit kommt, dann Kaffe und trotzdem geht um 10 nichts mehr und man hat NICHTS geschafft, alles nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und später versucht man, antialkoholisch runterzukommen,oder man versucht es nochmal. Und scheitert.
Dann wieder der Kampf um die Fahrstunden, Schule schwänzen, damit man einen Arbeitstag schafft, damit man dann wiederum eine Fahrstunde haben kann, oder man hat Glück und kann entweder nach einem ganzen Tag in der Schule fahren, also ebenfalls nach einem 12-Stunnde -Tag, oder man hetzt von der Schule zur Arbeit, und dann Fahrstunde, also wieder nach einem 12-Stunden-Tag...wobei die erste Variante humaner ist...denn Mittwochs hat man wenigstens eine Mittagspause..
„Man“. Also ich. Als einziger Mensch auf Erden, der das Pech hat, richtige Arbeit, mit richtig schlechter Unterbezahlung zu haben.
Und sobald man daran denkt, ist es Donnerstag
Und man will nicht mehr, man kann nicht mehr, und es gibt die Möglichkeit, sich zumindest einen alkoholischen Ausgleich im Douala zu holen. Und die Leute, die das verurteilen, die sind einfach nur dumm und erfüllen das chliché von welt- und arbeitsfremden Gymnasiasten. Arbeitsfremd, weil sie die Arbeiten,die ich seit ich 12 bin schon gemacht habe, nicht einmal kennen, und weltfremd, weil sie mein Leben gar nicht kennen wollen, oder weil sie keine Vorstellung haben, wie es ist, wenn man keinen freien Nachmittag kennt, und weil sie jeden Tag ihre 9 Stunden Schlaf kriegen.
Also, einfach mal das Maul halten.
Und man kann das saufen und man kann dann vielleicht mal glücklich sein, denn es ist fast geschafft, und man kommt dem Ziel endlich näher und die Müdigkeit ist präsent, aber man kann sie vergessen. Man vergisst dann auch, dass der nächste Tag auch bis früh-Abends geht. Schule, Probe und Fahrstunde. Wenn man den Kampf um die Fahrstunde gewonnen hat. Und dann zieht man Bilanz.
Man geht zur Schule. Man geht zur Arbeit. Man fährt Auto. Man probt.
Man steigert sich in seinen Stress hinein, man versagt ergo in der Schule.
Die Arbeit erhöht den Effekt. Man versagt noch mehr. Autofahren ist schlecht. Die Konzentration versagt, der Körper schreit.
Die Probe-sinnlos. Kein Erfolg, keine Rolle. Schließlich ist man müde. Ausgelaugt, zu nichts mehr fähig.
Ein Teufelskreis, der irgendwo angefangen hat, den man auch nicht stoppen kann.
Ich habe es versucht.
Und Stoppen geht nur, wenn man es hinter sich lässt.
Aber ich kann nicht besoffen in die Schule gehen, nicht immer, genauso wenig zur Arbeit, oder in die Probe. Drunk-driving?No go.
Und ich kann nur lachen über die Trivialitäten, über die sich andere aufregen..ich kann nur lachen über meine eigenen Trivialitäten, die aufsummiert meine ganz persönliche Hölle ausmachen.
morgen um halb 6 ist die Woche vorbei..gottseidank-.-
Gottseidank dann 60 Stunden Pause bis die nächste Woche beginnt..und wieder das routinierte Hetzen.
Von der Schule zur Arbeit, Regeneration im Schulbus auf dem Weg zur Arbeit, Arbeit. Regeneration im Bus auf dem Weg nach Hause. Zu Hause..Berge von Arbeit..soviel Stoff, den man nachholen muss oder sollte und es reicht grad mal für die wichtigen Hausaufgaben, weil nach 12 Stunden non-stop auf den Beinen die Müdigkeit kommt, dann Kaffe und trotzdem geht um 10 nichts mehr und man hat NICHTS geschafft, alles nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und später versucht man, antialkoholisch runterzukommen,oder man versucht es nochmal. Und scheitert.
Dann wieder der Kampf um die Fahrstunden, Schule schwänzen, damit man einen Arbeitstag schafft, damit man dann wiederum eine Fahrstunde haben kann, oder man hat Glück und kann entweder nach einem ganzen Tag in der Schule fahren, also ebenfalls nach einem 12-Stunnde -Tag, oder man hetzt von der Schule zur Arbeit, und dann Fahrstunde, also wieder nach einem 12-Stunden-Tag...wobei die erste Variante humaner ist...denn Mittwochs hat man wenigstens eine Mittagspause..
„Man“. Also ich. Als einziger Mensch auf Erden, der das Pech hat, richtige Arbeit, mit richtig schlechter Unterbezahlung zu haben.
Und sobald man daran denkt, ist es Donnerstag
Und man will nicht mehr, man kann nicht mehr, und es gibt die Möglichkeit, sich zumindest einen alkoholischen Ausgleich im Douala zu holen. Und die Leute, die das verurteilen, die sind einfach nur dumm und erfüllen das chliché von welt- und arbeitsfremden Gymnasiasten. Arbeitsfremd, weil sie die Arbeiten,die ich seit ich 12 bin schon gemacht habe, nicht einmal kennen, und weltfremd, weil sie mein Leben gar nicht kennen wollen, oder weil sie keine Vorstellung haben, wie es ist, wenn man keinen freien Nachmittag kennt, und weil sie jeden Tag ihre 9 Stunden Schlaf kriegen.
Also, einfach mal das Maul halten.
Und man kann das saufen und man kann dann vielleicht mal glücklich sein, denn es ist fast geschafft, und man kommt dem Ziel endlich näher und die Müdigkeit ist präsent, aber man kann sie vergessen. Man vergisst dann auch, dass der nächste Tag auch bis früh-Abends geht. Schule, Probe und Fahrstunde. Wenn man den Kampf um die Fahrstunde gewonnen hat. Und dann zieht man Bilanz.
Man geht zur Schule. Man geht zur Arbeit. Man fährt Auto. Man probt.
Man steigert sich in seinen Stress hinein, man versagt ergo in der Schule.
Die Arbeit erhöht den Effekt. Man versagt noch mehr. Autofahren ist schlecht. Die Konzentration versagt, der Körper schreit.
Die Probe-sinnlos. Kein Erfolg, keine Rolle. Schließlich ist man müde. Ausgelaugt, zu nichts mehr fähig.
Ein Teufelskreis, der irgendwo angefangen hat, den man auch nicht stoppen kann.
Ich habe es versucht.
Und Stoppen geht nur, wenn man es hinter sich lässt.
Aber ich kann nicht besoffen in die Schule gehen, nicht immer, genauso wenig zur Arbeit, oder in die Probe. Drunk-driving?No go.
Und ich kann nur lachen über die Trivialitäten, über die sich andere aufregen..ich kann nur lachen über meine eigenen Trivialitäten, die aufsummiert meine ganz persönliche Hölle ausmachen.
cleeo - 28. Feb, 21:02
