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2
Jan
2007

06-Was haben wir gelacht xD

Viel hat sich ereignet,
viel habe ich durchgemacht.
Ich habe gelacht,
geweint,
getrunken und
gekotzt.



Ich habe das Rauchen angefangen, gesteigert und höre noch lange nicht auf.
Ich habe mich aus den Fängen einer verkorksten Beste-Freundin-Freundschaft gelöst, habe eine neue- ebenfalls verkorkste- angefangen und nach genau 50 Tagen beendet.
Nun bin ich frei, ungebunden und doch nicht allein.
Ich habe neue Freundschaften geschlossen, alte Freundschaften aufgefrischt, Freundschaften vertieft und oberflächliche Freundschaften beendet.
Ich habe gelacht und geweint, ich habe Suff-Affären umgewandelt in nüchterne, leidenschaftliche Affären.
Ich habe die Liebe entdeckt und habe sie wieder weggesperrt in eine Schublade, in deren Tiefen sie auch bleiben kann.
Ich habe alkohlische Exzesse durchgemacht, habe den Alkohol aufgegebn und wieder neu entdeckt und eingeschränkt
Ich habe viel gesehen, habe viel erlebt, habe das Bloggen für mich entdeckt.
Ich habe meinen Sprung in die optische Individualität oder sollte ich sagen: Verrücktheit? Gewagt, ich wurde angemacht, wurde verarscht. Doch beides ist unwichtig.
Ich habe angefangen, zu lügen, ich habe faszinierende Leute kennen gelernt, und
wurde
doch
selber

faszinierend....

at least a little...

...

Tatort: Leutkirch Bahnhof
Ich komme an.
Setze mich.
Auf der Bank neben mir eine Frau. Die Tasche neben sich. Kurz bevor ich mich hingesessen habe, sehe ich, wie sie aus den einer Flasche mit ominösem Inhalt einen Schluck nimmt.

Mineralwasser?
Der Zug kommt, sie steht auf.
Macht einen Schritt, torkelt, schwankt, nach zwei Schritten fällt sie um wie ein gefällter Baum, bleibt auf dem Rücken liegen.
Rasch gehe ich zu ihr...helfe ihr. „Ich...ich bin gestolpert.“ Sie ist erstaunlich schwer, oder ich erstaunlich schwach. Ein Mädchen aus einer Gruppe Mädels hilft mir. Eine andere nimmt ihren Korb.

-„ Wo müssen sie denn hin?“
-„ Aichstetten.“
-„Wir helfen ihnen beim Aussteigen.“
Wir steigen ein, helfen der Frau mittlerweile zu dritt. Sie kann kaum ihr Bein über die Schwelle hieven.

....
„Nächster Halt: Aichstetten. Bitte in Fahrtrichtung rechts aussteigen.“
Ich setze mich zu der Frau. Das Mädchen, das mir geholfen hat, sie aufzurichten setzt sich neben mich, und gegenüber der Frau.
Wir reden.
Irgendwann kommen ihr die Tränen.
Ich sollte angewidert sein...doch in mir ist nur Mitleid.
...

Wir helfen ihr beim Aussteigen....Jugendliche steigen ein. „Ist die schon wieder betrunken???!“
Sie schwankt wieder...ich wünsche ihr viel Glück, greife ihre Hand, drücke sie. Dieses Mitleid!</i>
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Zuletzt aktualisiert: 19. Nov, 06:51

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