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22
Dez
2006

Man beachte die Uhrzeit

Es ist 20: 40

Ich hocke daheim.
Daheim!
Der Alcazarentzug beginnt langsam...
aber da muss ich durch!
Der Blick auf meinen Kontostand entschied heute, ob ich noch irgendwo anders hingehen sollte, um einen wertvollen Ferientag nicht mit fast-die ganze-Zeit-daheim-rumhocken zu vergeuden!

4,20.

Die Zahlen reichen schon: zu wenig zum Abheben. In meinem Geldbeutel befinden sich noch 0,40 Cent.
Tabula Rasa im Geldbeutel. Jedenfalls fast. Der letzte Rest ging gestern für das Weihnachtsgeschenk für meinen Bruder und meinen obligatorischen Kaffee aprés le training drauf.


Aber nach Weihnachten (-> Geld) geht es wieder aufwärts, bzw raus.
Ich habe zeitmäßig noch keine konkreten Pläne, aber ich weiß schon ungefähr, welche Leute und welche Orte Locations meine Anwesenheit genießen dürfen müssen.





-Ich hätte noch eine idee für ein vorweihnachtliches Geschenk...
"Was denn?"
-Morgen zum Alcazar hinfahren, abholen und Eintritt zahlen.

Dann hört vlt das Zittern meiner Hände auf!

...

Ich habe mich gearde mit einer Dusche zu einer unüblichen Zeit (12 Uhr morgens) auf die Ferien eingestimmt.
Andere tun dies mit Alkohol.
.
.
.

Bus, Donnerstag, 13:12
Der Bus kommt, ich setze mich in die erste Reihe, fange ein Gespräch mit dem Busfahrer an.
Letzte Reihe, Realschüler, 13-15 Jahre alt.
"Die letzte Reihe macht mir Sorgen(...). Die scheinen ziemlich voll zu sein, was ich so am Vorbeigehen gerochen hab!"
-Ne,echt? Ogott! Einen kenn ich, der ist so alt wie mein kleiner Bruder!
(...).
Ich steige aus.
Der Kleine ebenfalls. Er starrt mich an. Gerötete Augen, verklärter Blick. Mein verachtungsvoller Blick perlt an ihm ab.

Alkohol macht unempfänglich für Emotionen wie Scham.

Das weiß ich.
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Zuletzt aktualisiert: 19. Nov, 06:51

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